Die Monate Juni und Juli waren im Jahr 1928 heiße Bademonate. Am nahezu ein Kilometer langen Altriper Rheinstrandbad mit seiner großen Kiesbank unterhalb der Fähranlegestelle herrschte Hochbetrieb und die mobilen Eis- und Zigarettenverkäufer waren mehr als zufrieden.
Der Andrang an der Fähre war so groß, dass rechtsrheinisch Tausende von Fußgängern und Radfahrern in der Fährrampe eingepfercht waren und fast ins Wasser gedrückt wurden. Allein an einem einzigen Tag mussten über 10.000 Menschen übergesetzt werden, was den Fährpächter und den Fahrradwärter ins Schwitzen brachte.
Hochbetrieb hatten aber auch die Stranddiebe und demzufolge auch der Ortsgendarm ...