Am 20. März 1931 gab es anlässlich der Neuverpachtung der gemeindlichen Rheinfähre an den Schiffer Philipp Hört großen Ärger.
Die Gemeinde hatte festgelegt, dass die Fährbenutzer ihre Karten in der Privatwohnung des Fährmannes abzuholen hätten. Oft war jedoch stundenlang niemand zu Hause und die Frau des Fährmanns hatte nicht immer genügend Kleingeld zum Herausgeben.
Derweil hatte der Gehilfe des Pächters auf dem Fährschiff eine wohl bestückte Kasse für die Einzelfahrscheine umhängen.