Im Jahr 1931 ist bei Erdarbeiten in der Ludwigstraße ein Pfeilersockel des Römerkastells „alta ripa“ freigelegt worden.
Die Direktoren des Archäologischen Instituts in Frankfurt am Main, Dr. Gerhard Bersu, sowie des Historischen Museums in Speyer, Dr. Friedrich Sprater, eilten zur Fundstelle und vermuteten, dass in der Nähe des entdeckten Pfeilers das noch nicht geortete Westtor des Kastells liegen müsse.
Dies war schließlich Anlass zu einer erneuten Grabung im Jahre 1932, bei der auch etliche Altriper Erwerbslose eingesetzt wurden.