Die chronische Unterernährung der Schüler veranlasste die Gemeinde Altrip im Jahr 1930 für die Dauer von zehn Wochen eine allgemeine Schulspeisung einzuführen.
An den Kosten von fünf Pfennigen je Essensportion beteiligte sich der Staat mit einem Pfennig, während die Gemeinde und die Eltern zwei Pfennige zu tragen hatten.
Rund 150 „Volkshauptschüler“ bekamen eine volle und 50 „Kleinkinderschüler“ eine halbe Portion. Dicke Backen gab es davon allerdings keine.